In einem interativen Prozess zwischen Auftraggeber, Fachplanern und Umweltplanern wurden umfangreiche Maßnahmen zur umweltseitigen Optimierung der Hochwasserschutzplanung entwickelt. Unter Berücksichtigung schadensbegrenzender Maßnahmen konnten erhebliche Beeinträchtigungen des FFH-Gebietes durch das geplante Vorhaben ausgeschlossen werden. Als Teilprojekt im Zuge des Hochwasserschutzes Schloss Neuhaus/Marienloh hat unser Büro, im Auftrag des Wasserverbandes Obere Lippe und der Stadt Paderborn, eine Umweltverträglichkeitsstudie (UVS), eine FFH-Vorprüfung (FFH-VP), einen Artenschutzbeitrag (ASB) und einen Landschaftspflegerischen Begleitplan (LBP) zur Nutzung der Talleseen als Hochwasserspeicher der Lippe erarbeitet.