In Zusammenarbeit mit Schmersahl Biermann Prüssner Architekten. Die Außenanlagen der Kindertagesstätte vermitteln in ihrer Gestaltsprache zwischen formaler Architektur und Landschaftsraum. So lassen organisch geformte Kanten der Spielbereiche sowie lockere Baumstellungen die rechtwinklige Gebäudekubatur verschwimmen und bilden so einen weichen Übergang zur Landschaft. Über „Stege“ aus großformatigen Betonplatten oder Holz öffnet sich das Gebäude zu beiden Seiten; sie rollen sich wie „Teppiche“ in den Außenraum und stellen so einen deutlichen Bezug zwischen Innen- (Gruppenraum) und bespielbaren Außenflächen dar. Gleichzeitig dienen diese Flächen als Aufenthalts- und Sauberlaufflächen. Baulich besteht kein Höhenunterschied zu den angrenzenden Flächen.